Greg Kihn spielte eine prima Musik ohne Showmätzchen, die sich im Grenzbereich zwischen Pop und Rock bewegte.

1976 brachte er auf dem Beserkley-Label sein erstes Album heraus, auf dem bereits Drummer Larry Lunch und sein Freund und langjähriger Weggefährte Steve Wright mitwirkten.
1977 folgte das Album "Greg Kihn Again" mit herrlich spontanen Rock And Roll-Songs. Mit Dave Carpender an der Gitarre war die klassische Bandbesetzung perfekt.

Mit seiner immer ehrlichen Musik, die er mit handverlesenen Fremdkompositionen anreicherte, konnte er 1978 dank des Albums "Next Of Kihn" erstmals Chartsluft schnuppern: Die Platte erreichte Platz 90 in den amerikanischen Hitlisten und hielt sich insgesamt 12 Wochen in den Charts.

Seine weiteren Alben stiegen Jahr für Jahr höher in den Hitparaden und Anfang 1983 kletterte er mit seinem Ohrwurm "Jeopardy" bis auf Platz 2 der US-Singlecharts!
Dies war sein größter kommerzieller Erfolg, denn auch das dazugehörige Album "Kihnspiracy" stieg bis auf Platz 15 in den USA.

1984 war Greg Kihn in Deutschland live zu sehen. Er lieferte einen fulminanten Auftritt beim "Rockpalast" auf der Lorely ab! Dieses Konzert nahm ich damals vom Fernseher bei uns zu Hause auf Kassette auf.

Bis heute ist Greg Kihn musikalisch aktiv und hat sich in den USA auch einen Namen als Schriftsteller und Radiomoderator gemacht.