Album "Magic & Madness" von Circus Of Power

Ihr dritter Streich von 1993

Die Hardrock-Band Circus Of Power stammt aus New York; dies schlägt sich auch in den Texten ihrer Songs wieder, in denen sie Episoden aus den Häuserschluchten ihrer Heimatstadt verarbeiten.
Musikalisch sind sie beeinflußt von Guns`N`Roses, Lynyrd Skynyrd und Led Zeppelin.

Die beteiligten Musiker trafen sich bereits 1984 in Florida, gründeten aber erst 1988 in New York ihre Band.
Alex Mitchell, Gary Sunshine und Ricky Beck-Mahler hatten zuvor bei den Strangers gespielt, bevor sie mit Zowie Ackerman und Ryan Maher Circus Of Power gründeten und durch die Clubs der Lower East Side tingelten.
Dort wurden sie von den Talentsuchern der Plattenfirma RCA entdeckt und unter Vertrag genommen.

Das erste selbstbetitelte Album erschien 1988 und wurde produziert von Daniel Rey.
Anschließend gingen sie auf Tournee mit den Ramones, Blue Öyster Cult und Iggy Pop.
Sie überzeugten als eingespieltes Team mit kraftvollen Songs und brachialen Akkorden.
Ihr Debütalbum wurde ein Erfolg und verkaufte sich weltweit über eine Million Mal.

Weniger erfolgreich war ihr zweites Album "Vices" von 1990. Nach dessen Erscheinen traten sie in Europa als Vorgruppe von Black Sabbath auf, erhielten allerdings keine sonderlich guten Kritiken.

Die nächsten zwei Jahre blieb es ruhig um die Band. Zwei Mitglieder stiegen aus und die komplette Gruppe übersiedelte nach Los Angeles. Dort nahmen sie ihre dritte Platte "Magic & Madness" auf.
Die Scheibe wurde produziert von Thom Panunzio. Als Stargäste wirken Jerry Cantrell von Alice In Chains sowie Ian Astbury von The Cult mit.
Das Album erschien 1993 und erhielt von der Musikpresse sehr gute Kritiken.

Wer auf bluesigen Hardrock steht, sollte einmal in diese oder eine der beiden anderen Scheiben von Circus Of Power reinhören!


 

Magic & Madness Ihr Album von 1993

Titel:

Swamp Devil
Evil Woman
Heaven & Hell
Circles
Poison Girl
Shine
Dreams Tonight
Mama Tequila
Black Roses
Waitin` For The Wizard
Outta My Head
Slip Away


Besetzung:

Gary Sunshine
Ricky Beck-Mahler
Alex Mitchell
Marc Frappier
Victor Indrizzo


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