Diesen absoluten Klassiker nahmen Judas Priest 1980 innerhalb von nur vier Wochen in den "Tittenhurst-Park" Studios auf. Das Studio, das einst John Lennon gehört hatte, war zur damaligen Zeit im Besitz von Ringo Starr.
Nach Aussagen der Bandmitglieder herrschte während der Aufnahmen der Platte eine sehr angenehme Atmosphäre, die die Kreativität der Band zusätzlich beflügelte.
Judas Priest spielten in diesen vier Wochen tatsächlich mehrere Songs ein, die bis heute zu den Höhepunkten des Heavy-Metal Genres gehören. Man denke nur an "Living After Midnight", "Breaking The Law" oder "Grinder". Die Tracks "Rapid Fire" und "Steeler" sind zwar nicht so bekannt, stehen aber den Hits in keinster Weise nach.
"British Steel" ist zusammen mit "Screaming For Venegance" von 1982 mein Lieblingsalbum von Judas Priest! Hier stimmt einfach alles: Angefangen vom Songmaterial, über den hervorragenden Gitarrensound bis zu der über jeden Zweifel erhabenen Stimme von Shouter Rob Halford. Sogar das genretypische Cover ist eine Klasse für sich und passt hundertprozentig zur Musik der Scheibe.
Auch beim Publikum kam das bis dahin härteste Album der Band hervorragend an und bescherte Judas Priest mit "Living After Midnight", "United" und "Breaking The Law" gleich drei Hits.
Kurz nach Veröffentlichung der Platte absolvierten die Jungs eine längere und komplett ausverkaufte England-Tour, um anschließend zu einer 100(!) Shows umfassenden USA-Tour aufzubrechen.
|
|
|